Keller und Kellerdecke

Durch den unteren Abschluss von Gebäuden gehen bis zu 15% der Heizenergie verloren. Die Verluste beheizter Keller ans Erdreich oftmals oftmals noch höher.

Daher sollte grundsätzlich überlegt werden, ob es tatsächlich erforderlich ist, den Keller in der beheizten Hülle zu belassen.

Wird er durch Dämmung der Kellerdecke herausgenommen, ergibt sich eine erhebliche Verringerung des beheizten Gebäudevolumens und der thermischen Hüllfläche. Je nach Gebäudegeometrie wird der rechnerische Heizenergiebedarf des Gebäudes bis zu 25% verringert!

Die Dämmung der gesamten Hüllflächen des Kellers

ist oftmals sehr aufwändig und kostenintensiv.

Von außen sind allenfalls die Kellerwände zu dämmen. Das ist nur dann wirtschaftlich vertretbar, wenn sowieso Arbeiten an der Drainage anfallen. Dann allerdings sollte sie unbeding umgesetzt werden.
Innendämmungen von Kellerräumen sind zum Teil mit erheblichen Nachteilen verbunden.

Kellerdeckendämmung

Ungedämmte Kellerdecken sorgen für 5 – 15% Heizenergieverluste an Gebäuden.
Kalte Füße im Erdgeschoß sind ein Hinweis, dass durch die Kellerdecke Wärme nach unten verloren geht. Dabei ist dieses Bauteil leicht zu dämmen.

In manchen Situationen empfiehlt sich auch eine Kombination beider Verfahren.

Die Maßnahmen lassen sich ohne Einschränkung des Wohnkomforts einfach und schnell erledigen. Angenehm warme Füße und eine deutliche Reduzierung der Heizkosten sind das Ergebnis, wenn die Kellerdecke gedämmt wurde.